Xamuma

GZ 216 - Tagebuchnotizen und Reportagen aus Afrika
Von: Francia, Luisa
Grüne Kraft, o.J., 160 S., Kartoniert

Artikelnummer: GZ 216

ISBN: 978-3-922708-34-6

10,00 €

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Afrika! Symbol vieler Kindheitsträume - Zebras, Löwen, Steppe, Dschungel. Dass wir westlichen Menschen immer noch kein realistisches Bild von Afrika haben, zeigt Luisa Francias Bericht, der während ihres Aufenthalts in vielen dortigen Ländern entstand. Wir sprechen von Afrika als Abstraktum, und jeder der denkt, er hätte Afrikas sozialpolitische Realität verstanden, irrt. In der Sprache der Autorin wird das sehr schnell klar und sie lässt die Erkenntnis wachsen, dass Afrika die Müllkippe der westlichen Welt ist - immer noch. Ein verdörrter, vergifteter Kontinent, zum Totenhaus bestimmt.
Und doch: Ursprung aller Kultur, Zaubergarten voller Trommeln und Tanz! Tausendmal vergewaltigt, überall klaffende Wunden der rohen Behandlung, und Luisa Francia zeichnet daraus ein authentisches Empfindungsbild, das erst in der Sammlung verschiedenster Begebenheiten zu voller Schönheit aber auch zur ganzen Groteske wächst. Ein Muss für jene, die sich für die afrikanische Wirklichkeit interessieren.

Aus dem Inhalt:
- Begegnung mit einer Magierin
- Der Medizinmann
- Mali: Timbuktu
- Auf dem Markt von Bamako
- Nigeria
- Senegal
- Die Regenmacherin
- Mali
- Togo
- Elfenbeinküste
- Ghana
- Nigeria
- Niger
- Reisebedingungen
- Kult-Figuren - Das Orakel von Benin

Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 216 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.

Autor/in

Francia, Luisa

Luisa Francia, geboren 1949, lebt bei München. Sie ist Filmemacherin und Autorin. Zusammen mit Margarethe von Trotta schrieb sie Drehbücher, machte später eigene Filme und verfasste Theaterstücke. Sie malt und stellte aus, veröffentlichte zahlreiche Bücher, außerdem Gedichte in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften.
In den 80-er Jahren reiste sie jedes Jahr durch Afrika, kreuz und quer durch die Sahara, Westafrika, Ostafrika, um Medizinleute zu treffen und ihre Arbeit zu beobachten, lebte monatelang mit einer ghanaischen Fetischpriesterin. In den 90-er Jahren bereiste sie Indien, Nepal und Tibet, auf den Spuren der Göttin Kali und der Lamas. Sie lehrt Tanz mit afrikanischen Elementen, Meditations- und Entspannungstechniken, Visualisierung und Imagination.



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